Weil Schule einfach mehr sein muss!

Über Waldorfschulen wird oft viel Unsinn erzählt – von einer Schule ohne Leistung, über Lehrer:innen in Birkenstock (Die wir übrigens lieben!), Impfgegner:innen und Esoterik als Programm. Wir können nicht allen Unfug ausräumen, aber ein wenig aufklären und über die Waldorfschule Wien-Mauer berichten ... 

Waldorf, what else?

Seit 1966 gibt es uns und rund 95 Prozent unserer Schüler:innen maturieren. Lernen funktioniert durch Beobachten, Ausprobieren, Reflektieren und praktisches Tun. Deshalb ergänzen sechs Praktika unsere Oberstufe. Kommunikatives Auftreten wächst durch Auftritte, darum stehen unsere Kinder im Laufe ihrer Schulzeit rund 60-mal auf der Bühne.

Wir stanzen unsere Schüler:innen nicht in ein Mittelmaß oder eine 08/15-Norm. Sind wir perfekt? Nein, wir lernen ständig dazu. Bewegte Konzepte müssen zeitgemäß sein. Waldorfpädagogik bedeutet Lernen mit allen Sinnen – deshalb haben wir aus Holz, Lehm und Beton einen Schulcampus realisiert, der genau das fördert. Ein Gebäude, das Ästhetik, Qualität und Nachhaltigkeit miteinander verbindet. In unserer Gesellschaft ist es leider üblich, dass Schule freudlos ist. Wir bieten ein Gegenprogramm – vielleicht kann das ja motivierend wirken! Was sonst?

Waldorf, what else? Beilage im DER STANDARD